Ein Praktikum beim Eberner Institut für Biodiversitätsinformation (IfBI)

Nach einem Praktikum im Februar 2011 war Carina im August/September bereits zum zweiten Mal als Praktikantin bei IfBI zu Gast. Die biologisch interessierte Landschaftsarchitektur-Studentin konnte dabei weitere Eindrücke über den breitgefächerten Alltag des Instituts sammeln.
In der wärmeren Jahreszeit stehen andere Aufgaben an, als im Winter, neben diversen Exkursionen zur Artensuche bekamen nun auch die Erfassung und Bestimmung der bisher gesammelten Belege Gewicht.
In der Praxis bedeutet das beispielweise, Pflanzenarten und Früchte zu sammeln oder verschiedene Insektenarten zu fangen und diese dann ggf. unter dem Binokular oder Mikroskop wissenschaftlich zuzuordnen, zu bestimmen und entsprechend zu dokumentieren.

Am letzten Tag ihres Praktikums unternahm das Eberner Institut einen Ausflug ins benachbarte Seßlach und eine anschliessende Exkursion in die nahegelegenen Muggenbacher Tongruben.
In dem ehemaligen Abbaugebiet der Steingut- und Porzellanindustrie entstanden ganz spezielle Lebensräume. Nachdem eine geplante Müllverfüllung gerade noch verhindert werden konnte, erwarb der Bund Naturschutz Bayern das Gelände und im Jahr 2000 wurde es als Naturschutzgebiet ausgewiesen.
Heute wird das Gelände vom Bund Naturschutz wertentsprechend gepflegt und für Carina war diese Form der inzwischen eher natürlichen Architektur sicher eine bereichernde Erfahrung im Rahmen ihres Berufszieles.

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Text, Fotos/Copyright: Klaus Mandery (1), Carina Stretz (2), Justus Vogt (24)

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